Saft Gulasch Rezept
Wowakocht
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Saft Gulasch vom Schwein oder Rind
- 1 Kg Rind oder Schwein Kamm oder Nacken es schmeckt mit beiden Sehr Gut
- 1 Kg Zwiebel
- 750 ml Rinder Brühe
- 60 g Schweineschmalz
- 3 Knoblauchzehen
- 2 Lorbeerblätter
- 2 TL Paprika Rosen scharf
- 1,5 EL / 6g Paprika Edel Süß
- 1,5 EL / 6g Schwarzer Pfeffer
- 1,5 EL Weißweinessig
- 2-3 EL / 30g Tomatenmark
- 4 EL Soßenbinder oder 1-2 EL Stärke in Wasser angemischt
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken
- bei 170°C für 2-3 Stunden im Ofen im Schlauch garen
- oder 2-2,5 Stunden im Topf Schmoren
Zubereitungszeit 2,5 Std. 25 Minuten
125kal / 100ml 5,3g Fett
- Die Zubereitungsanleitung habe ich für dich unten rechts im Video verlinkt
- Rindergulasch (auch, bzw. in Österreich nur mit Fugen-s, als Rindsgulasch, Saftgulasch oder Wiener Gulasch) besteht aus magerem Rindfleisch und Zwiebeln. Für die Zubereitung brät man die
gleiche Menge Fleisch und Zwiebeln an. Je nach Rezept gibt man Tomatenmark und typische Gewürze wie Paprika, Salz, Pfeffer, Kümmel, Majoran, Thymian, Knoblauch und Zitronenschale hinzu.
Anschließend stäubt man es für die Bindung mit Mehl an, und gießt es mit Wasser oder Brühe auf. Teilweise wird auch Rotwein hinzugegeben und das Gulasch alternativ mit dunklem Brot oder
Stärke gebunden.
- Die Ursprünge des Gulaschs reichen bis ins Mittelalter zurück, wo es von den ungarischen Hirten am offenen Feuer zubereitet wurde und noch keine Paprika als Zutat aufwies. Gulasch war
damals eine einfache Suppe aus geröstetem Fleisch und Zwiebeln. Gulyas-hus wurde zwar Ende des 18. Jahrhunderts zum ungarischen Nationalgericht erklärt, wurde aber wie auch der Paprika, der
nach der Entdeckung Amerikas nach Europa kam, nur von Bauern gegessen. Das Gericht wurde jedoch vom Adel benutzt, um die nationale Eigenständigkeit der Ungarn in Österreich-Ungarn zu
untermauern. Kochbücher wurden für die bürgerliche Küche gedruckt; da das Bürgertum jedoch nicht oder selten ungarisch sprach, gab es damals noch keine Rezeptbücher in ungarischer Sprache. So
erschien das erste Gulasch-Rezept 1819 in einem Prager Kochbuch. Das Rezept verbreitete sich rasch außerhalb Ungarns, es wurde nicht mehr nur Rind und Kalb, sondern auch Schweine-, Hammel-
und Pferdefleisch verwendet. In Österreich wurde erstmals im Jahr 1827 ein Rezept über Ungarisches Kolaschfleisch im Kapitel Eingemachtes im Großen Wiener Kochbuch von Anna Dorn erwähnt. In
späteren Ausgaben bezeichnete sie es auch als Ungarisches Gulyásfleisch.Hier fand das Gulasch weite Verbreitung, und es entstanden einige noch heute gebräuchliche Varianten wie Saft- und
Fiakergulasch. Mitte des 19. Jahrhunderts fand man Gulasch auch in deutschen Kochbüchern. Die Gulaschsuppe kam in Deutschland vermutlich erst Ende des 19. Jahrhunderts mit modernen Kochherden
für die Armee auf; dies begründete die volkstümliche Bezeichnung Gulaschkanone, ein Ausdruck aus der Soldatensprache, der seit dem Ersten Weltkrieg belegt ist. Die Bezeichnung leitet sich vom
verkürzten Wort gulyás hus her, was so viel wie Hirtenfleisch bedeutet. ( Herkunftsnachweis Wikipedia )